Vereine

Vereine und Brauchtum in Heiligenblut am Großglockner

Ein wichtiges Element für das Zusammenleben der Menschen sind fraglos die vielen Vereine, die zu einem ausgeprägten „Wir-Gefühl“ führen, ohne das es keine funktionierende Gemeinschaft gäbe.

Sie waren und sind die Drehscheibe des Gedankenaustausches, ein Ort der Begegnung und bilden die Plattform für verschiedene Aktivitäten, nicht zuletzt auch für soziales Engagement. Heiligenblut verfügt neben den Freiwilligen Feuerwehren von Heiligenblut und Apriach über eine große Zahl von traditionellen Vereinen als Trägern von Kultur und Gemeinschaft, die wir Ihnen hier etwas näherbringen möchten.

Der Österreichische Alpenverein wurde 1862 gegründet und besteht aus 192 Sektionen. Die Sektion Großkirchheim-Heiligenblut-Mörtschach wurde 1984 gegründet. Erster Vorsitzender war Alois Bernhard Aufgabe des Vereins ist es, das Bergsteigen, alpine Sportarten und das Wandern zu fördern, die Ursprünglichkeit der Bergwelt zu erhalten, die Kenntnisse über das Gebirge zu erweitern und die Liebe zur Heimat zu pflegen.  Unser Arbeitsgebiet ist in der Goldberggruppe; vor allem die Pflege der Bergwege im Asten- und Zirknitztal. Im Astental befindet sich auch unser Sadnighaus; ein Schutzhaus für den Aufenthalt der Menschen in den Bergen. Unsere Mitglieder genießen folgende Vorteile: gute Versicherung, verbilligtes Übernachten in Alpenvereinshütten, Informationszeitung.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website www.alpenverein.at


Seit dem Jahr 1870 besteht der Verein der Bergführer. Ein Leben mit den Bergen. In Geschichte und Gegenwart. Seit den frühen Tagen des Alpinismus wurde Wissen und Erfahrung weitergegeben, um denen, die sich uns anvertrauen, die Sicherheit in den Bergen zu geben - um unbeschwert die Welt der Natur zu erleben.

1935 wurde die Fahne des Vereins geweiht. Fahnenpatin war Susi Pichler. 1980 erhielten die Bergführer ihre Festtagstracht. Der Verein zählt 20 Mietglieder. Obmann ist Peter Suntinger. 

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website www.grossglockner-bergfuehrer.at


Die „Festgemeinschaft Glocknerlamm“ wurde ins Leben gerufen, um die heimischen und regionalen Lammbauern bei der Vermarktung ihrer Glocknerlamm-Produkte zu unterstützen.

Aus diesem Grunde hat sich die Durchführung des „Glocknerlamm-Festes“ in Heiligenblut am Großglockner als sehr hilfreich erwiesen. Bei diesem Fest – welches sich über das 2. Wochenende im September erstreckt – helfen mittlerweile alle Vereine von Heiligenblut am Großglockner tatkräftig mit.

Außerdem besucht die „Festgemeinschaft Glocknerlamm“ auch andere kulinarische Feste in Österreich, um die Vermarktung der Glocknerlamm-Produkte zu fördern.

Mehr Infos auf unserer Website www.heiligenblut.at/glocknerlamm



Das Einsatzgebiet von unserer Feuerwehr und der Feuerwehr Apriach umfasst die Ortschaften: Winkl, Hadergasse, Hof, Untertauern, Fleiß, Schachnern, Apriach, Pockhorn, Rojach und Aichhorn. In unserer Feuerwehr Heiligenblut erbringen zurzeit 64 Kameraden und 2 Kameradinnen freiwillig ihren Dienst für die ständige Einsatzbereitschaft.
Damit die Einsatzbereitschaft an 365 Tagen oder 8760 Stunden gegeben ist, braucht es sehr viele Übungen und Schulungen. Wir haben im Jahr ca. 20 Übungen und an der Landesfeuerwehrschule in Klagenfurt besuchen pro Jahr ca. 5 bis 8 Kameradinnen oder Kameraden die Kurse und Weiterbildungen. Da in unserem Einsatzgebiet auch die Tunnelanlage der Großglockner Bergbahnen Touristik GmbH liegt, haben wir im Atemschutzbereich auch eine besondere Atemschutzausrüstung. Durch diese Ausrüstung erweitert sich unser Einsatzgebiet bei Tunneleinsätze aber auf fast ganz Kärnten. Die Großglockner Hochalpenstraße liegt auch in unserem Einsatzgebiet, und daher habe wir für Straßeneinsätze auch die notwendigen Gerätschaften zur Verfügung. Wir machen alle 2 Jahre eine grenzüberschreitende Übung mit der FF Fusch am Großglockner und den Bergrettungen Heiligenblut und Fusch. Aber auch für unsere Bergrettung Heiligenblut sind wir stets Einsatzbereit und unterstützen sie bei Einsätzen und Übungen. Dadurch sind auch sehr viele Bergrettungsmänner bei unserer Feuerwehr, was wieder ein sehr großer Vorteil ist, wenn es heißt Personen aus großen Höhen oder Tiefen zu bergen. Ebenso bei Lawinenabgängen sind wir dann immer zur Stelle und versuchen unsere Bergrettung so gut als möglich zu unterstützen. Daher heißt es auch, dass wir eine Feuerwehr sind für „ Feuer und Eis“. Wir möchten Ihnen mit diesen Seiten unseren Alltag näher bringen und unser Aufgabenspektrum darstellen. Schauen Sie sich einfach einmal um, sie werden auf der Homepage der FF Heiligenblut viel Wissenswertes entdecken - folgen Sie uns auf unserer Homepage www.ff-heiligenblut.at

Ihr Gemeindekommandant
OBI Rudi Rupitsch 


 

 

Der Verein Generation 50 plus zählt zur Zeit 148 Mitglieder.

Zahlreiche Veranstaltungen verteilt über das ganze Jahr bieten unseren Mitgliedern Gelegenheit Gemeinschaft zu erleben. Bei Kartenspiel, gemütlichen Nachmittagen bei Musik und Lesungen sowie bei Geburtstagsfeiern wird der gesellige Teil gepflegt.
Ca. 6 mal im Jahr wird zu gemeinsamen Ausflügen geladen.


Im Schatten des Großglockners liegt am Fuße des Hohen Sonnblicks mitten im historischen Tauerngold-Bergbaugebiet ein wiederaufgebautes Goldgräberdorf. Das Goldgräberdorf ist eine einmalige Attraktion für Einheimische, Gäste und speziell für Kinder. Sie können so die Geschichte der Goldgewinnung hautnah spüren und ihren ganz persönlichen Erfolg beim Goldwaschen erleben. Das Goldgeräberdorf Heiligenblut am Großglockner ist ein besonders Highlight in der Gemeinde und ein begehrtes Ausflugsziel für Jung und Alt.

Informationen finden Sie unter "Links/Ausflugsziele" oder unter www.goldgraeberdorf-heiligenblut.at



Kameradschaftsbund Heiligenblut - ehemaliger Veteranenverein

Ein wenig Geschichte des Vereinsgeschehens im Zeitraffer:

Bereits im Jach 1898 schlossen sich Teilnehmer am Bosnienfeldzug zu einem "Veteranenklub" unter Oberlehrer Sprenger zusammen. Im Jahre 1902 wurde dann der erste ofizielle „Militär-Veteranenverein“ mit 125 Mitgliedern gegründet. 1903 erhielt der Verein die erste Fahne. Die Salut-Kanone wurde 1908 angekauft. Aufgrund des ersten Weltkrieges wurde die Vereinstätigkeit untersagt, konnte jedoch 1925 erneut etabliert werden. 1928 wurde die Gefallenen-Gedenkstätte des 1. Weltkrieges mit 49 Gefallenen errichtet. 1965 errichtete man die Gefallenen-Gedenkstätte beider Weltkriege in der Vorhalle der Kirche. Im 2. Weltkrieg waren 55 Gefallene zu beklagen. 1978 feierte die Gruppe 80-jähriges Bestehen. Heute hat der Kameradschaftsbund seinen Aufgabenkreis auch auf kulturelle Brauchtumsveranstaltungen ausgeweitet. So wurde 1996 erstmals vom Kameradschaftsbund Heiligenblut der Maibaum aufgestellt. 2006 Wurde die Vereinsfahne von 2003 in Originalausführung restauriert. Das Bundesheer wurde 2009 in Heiligenblut angelobt. Im Jahr 2018 feierte man das 120-jährige Bestehen des Vereins. Zurzeit zählt der Kameradschaftsbund 115 Mitglieder.


Der Kirchenchor Heiligenblut besteht aus 25 begeisterten Sängerinnen und Sängern. Er wird von Herrn Hermann Kosian geleitet. Obfrau ist Frau Elisabeth Rupitsch. Der Kirchenchor Heiligenblut wurde 1976 gegründet. Wesentliche Ziele sind die Gestaltung von kirchlichen und weltlichen Feierlichkeiten und die Erhaltung des Kärntner Liedgutes. Im Vordergrund steht die Freude am gemeinsamen Singen.

Das Liederrepertoire ist umfangreich und sehr vielseitig und reicht von hochstehender geistlicher und klassischer Literatur bis zu Spirituals, Volksliedern, Austropop-Arrangements und Kärntner Liedern. Der Kirchenchor Heiligenblut umrahmt Hochzeiten und Beerdigungen und etwa einmal pro Monat den Sonntagsgottesdienst. Bei besonderen weltlichen und kirchlichen Ereignissen, wie Weihnachten und Ostern wird der Kirchenchor Heiligenblut von Bläsern, Streichinstrumenten oder von der Orgel begleitet. Einen wichtigen Schwerpunkt bilden auch heitere Anlässe, wie Kranzlsingen, Faschingsfeiern und Konzerte.


Beratung, Förderung und Weiterbildung von Menschen mit Handicap - Plattform für die Anliegen und Bedürfnisse von Eltern behinderter Kinder.
 

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage Netzwerk Kolibri.


100 Jahre Sängerrunde Heiligenblut (1921 – 2021)

 

Liebe Einheimische, liebe Gäste,

im Jahr 2021 feiert die Sängerrunde Heiligenblut ihren 100. Geburtstag. Nachfolgend darf ich euch einen kurzen Rückblick auf das bisherige Vereinsgeschehen und eine kurze Vorschau auf das Jubiläumsjahr 2021 geben.

1921 konstituierte sich die Sängerrunde Heiligenblut unter ihrem ersten Obmann Josef Lackner vlg. Brandstätter und Gründungschorleiter Oberlehrer Hans Adelbrecht. Die Runde bestand aus neun aktiven Sängern. Wahrscheinlich gab es schon vorher einen Männerchor, dies gilt aber als nicht gesichert und war kein angemeldeter Verein. Die vom akademischen Maler Manhardt aus Klagenfurt bemalte Vereinsfahne wurde am 29. August 1926 geweiht. Erste Fahnenpatin war Christa Hedwig Merthens, ihr folgte später Maria Trinker. Von 2000 bis 2019 hat diese Funktion Andrea Schmidl übernommen, die nicht nur „Gote“, sondern auch mit ihren Ideen und ihrem Talent als Moderatorin und Schriftstellerin einen enormen Beitrag zum Weiterbestand der Sängerrunde Heiligenblut geleistet hat. Seit 2019 ist Elfriede Dorner die neue Fahnenpatin und „Gote“ der Sängerrunde Heiligenblut. Im Jahr 1984 wurde der Verein, der bis zu 40 Mann angewachsen war, abgemeldet, das Männerdoppelquartett Heiligenblut unter Obmann Siegfried Lackner und Chorleiter Raimund Granögger blieb der Gemeinde Heiligenblut jedoch als Klangkörper erhalten. 1997 wurde die Sängerrunde Heiligenblut (mit damals 15 aktiven Sängern) wieder angemeldet. Seit 2004 stehen der aktuell 14-köpfigen Sängerrunde Heiligenblut Ernst Pichler als Chorleiter und Bernhard Pichler als Obmann vor. Die erste CD unter dem Titel „Vom Glockner klingt ein Lied“ wurde 2001 aufgenommen, im November 2006 die zweite CD mit dem Titel „Kreuz und Quer“. Im Jahr 2014 wurde die CD „Heiligenbluter Sternsingerlieder“ veröffentlicht.

Das Liedrepertoire reicht vom weltlichen und geistlichen Gesang über altn und neue Kärntnerliederbis hin zu Volksweisen mit Musikbegleitung. Die Sängerrunde Heiligenblut verfügt eben auch über eine musikalische Begleitung - Musiker mit Ziehharmonika und Gitarre – die bisherigen Musikanten waren Hermann Kosian, Josef Fleißner sen., Michael Siebler und Ernst Pichler. Konzerte, Aufführungen, Umrahmungen, etc. haben wir etliche gehabt, als legendär werden aber immer wieder unsere 3 Faschingsveranstaltungen genannt - „Die Nacht der Stars“, „Heiligenbluter Opernball“ und „NIX – Neigs ibarn Xgsongsverein“ sorgen auch heute noch für so manchen Schmunzler.

Einer der Höhepunkte in der Vereinstätigkeit war zweifellos die Reise in die USA im Mai 1999. Besucht wurden die Städte San Diego, Los Angeles und Julian in Kalifornien, wo wir einige Konzertauftritte erleben durften. Auf Einladung des Wiener Männergesangsvereines (eine enge Verbindung zum Wiener Männergesangsverein besteht seit der Fahnenweihe, da sie bei dieser in der Sattelkapelle die feierliche Umrahmung gestalteten), nahm die Sängerrunde Heiligenblut mit der Darbietung von Sternsingerliedern am Adventsingen 2001 im Großen Musikvereinssaal (Goldener Saal) in Wien teil. Auch konnten wir mittlerweile 2 mal unsere Partnerstadt Friedrichroda in Deutschland besuchen und dort mit mehreren Auftritten unsere Gemeinde präsentieren. Im Jahr 2017 durften wir unsere „Chorleiter-Legende“ Raimund Granögger und unseren bestehenden Chorleiter Ernst Pichler in Klagenfurt mit der Überreichung der „Botschafter der Kärntner Volkskultur“ für ihre freiwillige und ehrenamtliche Tätigkeit im Verein überraschen. In den letzten Jahren führte uns die lateinische Messe „Missa Carantana“ von Hannes Benedikt, welche gemeinsam mit der Trachtenkapelle Großkirchheim und mehreren befreundeten Männerchören aufgeführt wurden, auf ganz besondere Bühnen: Stephansdom, Dom Maria Saal, oder in der Stadtpfarrkirche Villach zum Villacher Kirchtag.



Alljährlich in der Nacht vom 5. auf 6. Jänner zum Dreikönigstag ziehen in Heiligenblut insgesamt 9 Männer-Rotten begleitet von einer Partie Musikanten und dem Sternträger von Haus zu Haus. Dieses Sternsingen in seiner besonderen Art hat sich nur in Heiligenblut erhalten und kann in seinen Wurzeln bis in das 16. Jahrhundert zurückverfolgt werden.

Die Ursprünge stammen wohl aus alpen- und voralpenländischen Einzugsgebiet, wobei damals einheimische Mölltaler auf die sogenannte „Stör“ in den naheliegenden Salzburger Pinzgau und bis ins Bayrische kamen, dort Liedgut aufnahmen und dieses wieder ins Obere Mölltal brachten.

 

Dieses jahrhunderte alte Liedgut wurde im 20. Jahrhundert dank des Kärntner Heimatwerkes und Volksliedwerkes immer wieder erforscht und aufgezeichnet. Der gebürtige Heiligenbluter Orgelbauer und Schwegelpfeifenerzeuger Hauser Schmidl, Volksmusikforscher Anton Anderluh und Hofrat Dr. Franz Koschier haben sich dabei besondere Verdienste erworben. Die Kärntner Volkskundler haben zum Ausdruck gebracht, dass die Größe dieser traditionellen Sternsinger-Lieder mit ihrer Schlichtheit wächst. Besonders bekannte Lieder sind wohl das „Sternlied“, der „Haussegen“ und das „Danklied“ zur Verabschiedung.

 

Die Sternsinger gehen von Haus zu Haus, zu Reichen und Armen führt sie ihr Stern und verbindet wieder, was durch menschliche Schwäche im Jahreslauf vielleicht getrennt war. Diözesanbischof Kapellari hat die Sternsinger 1988 durch die Nacht begleitet und das Sternsingen als kostbaren Brauch gewürdigt, der religiöse, kulturelle und soziale Zielsetzungen harmonisch miteinander verbindet.

 

Im Jahr 2010 wurde das Heiligenbluter Sternsingen von der UNESCO als immaterielles Weltkulturerbe ausgezeichnet – dies soll Auftrag und Verpflichtung für die junge Generation sein, den Brauch der Väter weiterzutragen und diese einzigartige Tradition in Heiligenblut am Großglockner zu erhalten – denn der Stern muss noch weiter leuchten!



Wir über uns!

Wir Heiligenbluter Trachtenfrauen sehen es als unsere Hauptaufgabe die traditionellen Trachten unserer Vorfahren zu erhalten und zu pflegen. Darüber steht ein liebevoller und respektvoller Umgang miteinander. Wir wissen unser G’wand ist Bote und Bekenntnis zu unserer Heimat. Es liegt an uns Frauen durch Vorbild und Aufklärung die Liebe zur Tracht, zum Brauchtum und zu unserer Dorfkultur, auch der Jugend weiterzugeben.

Als Heiligenbluter sind wir stolz, dass wir nicht Museumsstücke einer alten Tracht haben, sondern unsere drei verschiedenen Trachten (Festtagstracht, Lodentracht, Sommerdirndl mit Strohhut) bei vielen Anlässen, wie Kirchgängen und besonderen Festlichkeiten, häufig tragen. Darüber hinaus fördern die original Heiligenbluter Trachten unsere Identität zum schönsten Bergdorf der Alpen und unsere Zusammengehörigkeit.

Die Fleischweihe am Karsamstag, die Kräuterweihe am 15. August, dem großen Frauentag und vor allem das Verabschieden von verstorbenen Heiligenbluter Frauen in unserer Kirche und am Friedhof, wurden fixer Bestandteil unseres Dorflebens.

Für Verbesserungen, Neuanschaffungen und zusätzlich die Anfertigung von Kindertrachten führen wir Nähkurse mit dem Kärntner Heimatwerk durch. Die Frauen des Vereines stellen ihre Strohhüte, den einmaligen Aufputz unseres Sommerdirndls, selbst her.

1987 hatte der Verein 37 Gründungsmitglieder. Obwohl seit der Gründung bereits 18 Frauen verstorben sind, wuchs die Mitgliederzahl bis März 2021 auf 76 Trachtenfrauen an.



Im Jahre 1903 wurde die Trachtenkapelle Heiligenblut von 8 Musikern gegründet. Heute, fast 110 Jahre später, sind insgesamt 53 Musikerinnen und Musiker im Verein tätig.
Der Kapellmeister Stefan Kosian leitet die Trachtenkapelle seit der Jahreshauptversammlung im November 2010.     In der Funktion als Obmann ist Philipp Wallner seit der Neuwahl 2016 tätig. 

 

Unser Programm umfasst nicht nur traditionelle Märsche und Polka aus dem Repertoire der österreichischen Blasmusik, sondern auch internationale und moderne Stücke. Wichtige Ereignisse sind unser alljährliches Frühjahrskonzert, die zahlreichen Abendkonzerte in den Sommermonaten am Dorfplatz aber auch die musikalischen Umrahmungen kirchlicher Feiertage wie zum Beispiel der Erstkommunion oder der Floriani Messe.

 

Sämtliche Termine, Fotos von Auftritten, Hörproben, musikalische Lebensläufe, usw. sind auf der aktuellen Website ersichtlich.
www.tk-heiligenblut.at



Der Wintersportverein Heiligenblut war schon immer auf die Jugend konzentriert.

1927 konnte noch kein Jugendlicher in Heiligenblut Schifahren!

Kaum zu glauben, aber wahr!!!


Die Gründung

Einer der Initiatoren des Wintersportvereines war Oberlehrer Hans Adelbrecht. In der Schulchronik-Eintragung zur Vereinsgründung des Wintersportvereines Heiligenblut vom 6. Dezember 1930 ist zu lesen:

„Um den Schisport zu fördern, entschloss man sich zur Gründung eines Wintersportvereines, dem sich außer einigen Einheimischen auch noch Fremde (Ingenieure, Baumeister und über den Winter hierorts Verbleibende als Angestellte des Glockner-Straßenbaues) anschlossen. Die Schiläufergruppe des Vereins schloss sich der Versicherung wegen dem Verbande der Schiläufer Kärntens an

Aus den bei der gründenden Versammlung eingehobenen Mitgliedsbeiträgen und aus freiwilligen Spenden wurden für die Jugendgruppe, die sich wieder in die Schüler der 2. Klasse und in die Fortbildungsschule trennen, acht Paar Schi mit Stöcken gekauft…“


Renngeschichte

Von 1935 bis 1959 führte der WSV Heiligenbut das berühmte Glocknerrenen, von der Adlersruhe bis zur Pasterze, sechzehn mal durch.

1967 und 1968 wurde ein „Glocknerrennen“ von Schareck bis nach Heiligenblut durchgeführt.
 

Von 1974 bis 1986 führte der WSV Heiligenblut mit dem SV Döllach zwölf mal den Glockner-Langlauf auf der Pasterze durch.


Unsere Aufgaben

Das Hauptaugenmerk des WSV Heiligenblutes liegt in der Förderung der Jugend, egal ob auf der Loipe oder auf der Piste mit Skiern oder mit dem Snowboard.

Mit unseren vielen Kampfrichtern und Funktionären veranstaltet der WSV Heiligenblut jedes Jahr viele Rennen wie das Gästerennen, das Seilrennen, den Mölltalcup und viele weitere.